Digital Product Design and Development

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→ Der Studi­en­gang läuft aus. Es sind keine Bewer­bungen möglich.


Smart Home, Fitness­tra­cker, selbst­fah­rende Autos – es gibt immer mehr vernetzte, digi­tale und intel­li­gente Produkte. Wir im Studi­en­gang Digital Product Design and Deve­lo­p­ment vernetzen Produkte über das Internet und sorgen dafür, dass sie mitein­ander kommu­ni­zieren. Dazu gehören Robotik, künst­liche Intel­li­genz, User Expe­ri­ence – Dinge, die die Welt von morgen völlig umkrem­peln. Was damit alles möglich ist? Das probieren wir aus und entwerfen Dinge, die sowohl sinn­voll als auch nütz­lich sind.

Studi­en­in­halte

Ihre Zeit verbringen die Studie­renden haupt­säch­lich im Proto­ty­ping Lab, im Medi­en­labor und in den Werk­stätten. Hier toben sie sich richtig aus und lassen ihren Ideen freien Lauf. Zum Beispiel mit 3D-Druckern, Sensoren, Aktoren und Mikro­con­trol­lern wie Arduino und Raspberry Pi oder einem Laser-Cutter. Sie über­legen sich, wie die Zukunft aussehen wird und setzen die Ideen tech­nisch und gestal­te­risch um. Hierbei entstehen Lösungen mit Virtual-Reality-Brillen, Knochen­schall­kopf­hö­rern und Sprach­as­sis­tenten. Oder sie probieren komplett neue Tech­no­lo­gien aus, die auf dem Markt noch nicht erhält­lich sind.

Digi­ta­li­sie­rung! Das ist aber nicht alles!

Für den Entwurf eines funk­tio­nie­renden Digital Product Design and Deve­lo­p­ment Produkts reicht eine gute Idee mit digi­talen Tech­no­lo­gien nicht aus. Der Mensch muss mit in die Betrach­tung gezogen werden und steht bei uns im Mittel­punkt. Wir beschäf­tigen uns daher mit Kreativ- und Recher­che­me­thoden, um Inno­va­tionen zu entwi­ckeln, die zur Ziel­gruppe passen. Wie sieht zum Beispiel ein Navi­ga­ti­ons­system für Blinde aus und wie ein digi­taler Wegbe­gleiter für Grundschüler?

Funk­tio­nie­rende Proto­typen! Also erste Versuchs­mo­delle, mit denen wir neueste Tech­no­lo­gien austesten oder simu­lieren. Die Studie­renden program­mieren und fertigen Objekte mit Sensoren an. Zum Beispiel bauen sie einen autonom spie­lenden Tischkicker.

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Schwer­punkte

Im Studi­en­gang DP gibt es, wie in allen Studi­en­gängen der HfG, ein solides Grund­la­gen­stu­dium, damit deine Basics an Fertig­keiten und Fähig­keiten sitzen. Ab dem ersten Semester arbei­test du in kleinen Teams an praxis­ori­en­tierten Projekten und setzt diese auch um. Diese vier Schwer­punkte spielen dabei immer wieder eine große Rolle:

  1. Tech­no­lo­gien im Raum

    Im Gegen­satz zu den mobilen Medien sind das die fest instal­lierten Tech­no­lo­gien. Hierzu zählen Smart Home Konzepte, Fein­staub­melder oder der Back­ofen, der auto­ma­tisch ausgeht, sobald der Pizza­käse den perfekten Schmelz­grad erreicht.

  2. Mobile Medien

    Unter dem Begriff verbirgt sich einiges. Das kann von der Schnee­hose, die Lawinen meldet, bis hin zur selbst­aus­lie­fernden Paket­drohne so ziem­lich alles sein. Es geht um digi­tale Tech­no­lo­gien und Services, die mitein­ander kommu­ni­zieren und nicht an einem festen Standort ange­bracht sind. Also Daten senden und empfangen.

  3. Physical Compu­ting

    Hier geht es um die Hard­ware. Wie baut man einen Sprach­as­sis­tenten? Welche Sensoren benö­tigt ein Schiff, damit es autonom zwischen Eisbergen manö­vrieren kann? Oder ganz einfach: Wie bekommt man eine LED zum Blinken?

  4. Nutzer­zen­trierte Gestaltung

    Es bringt nichts, ein cooles Ding zu entwerfen, wenn es niemand brau­chen kann oder die Person, die es verwendet, damit nicht klar kommt. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, für wen und welche Situa­tion man gestaltet. Kreativ- und Recher­che­me­thoden helfen dabei.

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Projekte

Wo kann man mit einem DP Bachelor Abschluss arbeiten?

Die IT- und Entwick­lungs­szene boomt und die Indus­trie sucht jede Menge Fach­kräfte. Neben den Ingenieur*innen sucht die Indus­trie auch Menschen mit Gestal­tungs­kom­pe­tenzen, die wissen, was tech­nisch möglich ist und inno­va­tive Produkte desi­gnen können. Und genau diese Leute bilden wir an der HfG aus. Unsere Berufe nennen sich UX-Desi­gner“, Crea­tive Deve­loper“, Crea­tive Coder“ oder Frontend Deve­loper“. Wir arbeiten an der Schnitt­stelle zwischen Gestal­tung, Tech­no­logie, Inge­nieurs­wis­sen­schaft und Infor­matik. Dabei sind Inge­nieur- und Gestal­tungs­büros, Entwick­lungs­ab­tei­lungen und Zukunfts­la­bore der Indus­trie sowie Unter­nehmen in der Medien- und der Infor­ma­ti­ons­wirt­schaft unsere Arbeitgeber.

Als Frontend Deve­loper für Augmented Reality (AR) erar­beite ich zusammen im Team neue Inter­ak­ti­ons­kon­zepte aus. Dabei wende ich Methoden aus dem Design Thin­king an und gestalte Realisierungsprozesse.“
Jan Hassel
Werkstudent IBM Deutschland Research & Development
Ich arbeite bei der BEG an Geschäfts­feld- und Markt­ana­lysen für Inno­va­tionen im Bereich DP-Geschäftsmodelle.“
Lisa Jäger
Werkstudentin Bosch Engineering GmbH (BEG)
Als Werk­stu­dentin bei der Firma ETAS GmbH der Bosch Group arbeite ich in einem inno­va­tiven inter­na­tio­nalen Entwick­ler­team. Mein Thema ist User Rese­arch von Steu­er­ge­rä­te­soft­ware im Auto­mo­tive Bereich.“
Nathalie Schrahe
Werkstudentin ETAS GmbH
Ich kümmere mich um den internen und externen Auftritt unseres Produkts. Als DP Student kombi­niere ich mein gestal­te­ri­sches und tech­ni­sches Verständnis und erstelle damit Produktpräsentationen.“
Josh Cornau
Werksstudent Bosch Engineering Abteilung DP/Cluster Embedded Linux

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Unsere Studiengänge

Frag uns

Noch Fragen? Dann wende dich an unsere Studi­en­gangs­ko­or­di­nation für Digital Product Design and Deve­lo­p­ment an der HfG Schwä­bisch Gmünd:

 Pauline Koch

Pauline Koch

Studiengangskoordination Digital Product Design and Development