Digi­tales Kultur­erbe gestalten. Ein design­wis­sen­schaft­li­cher Blick auf digi­tale Kultur­ge­schichte (Arbeits­titel)

Digi­tale Objekte wie das Schreib­pro­gramm Micro­soft Word, die Platt­form Insta­gram und der Webbrowser Firefox gehören zur alltäg­li­chen Lebens­um­ge­bung vieler Menschen. Sie evozieren, struk­tu­rieren und repro­du­zieren Hand­lungen, Welt­zu­gang und Sozia­lität. Sie prägen Kultur und haben daher poten­ziell kultur­his­to­ri­schen Wert. Ziel ist es, derar­tige Objekte anhand von Design­per­spek­tiven für die kultur­ge­schicht­liche Aufar­bei­tung syste­ma­tisch zu erschließen. Es werden Wert­maß­stäbe und Bewer­tungs­stra­te­gien disku­tiert, anhand derer Gedächt­nis­in­sti­tu­tionen entscheiden können, welche digi­talen Objekte sie sammeln, erhalten und aufarbeiten.

Promovendin Tabea Schmid
Betreuung Prof. Dr. Dagmar Rinker, Hochschule für Gestaltung, Schwäbisch Gmünd
Prof. Dr. habil. Cordula Meier, Institut für Kunst- und Designwissenschaft, Folkwang Universität der Künste, Essen
Laufzeit 12.2018 – 11.2021
Förderung Finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen des Landesförderprogramms HAW-Prom (Programm zur Stärkung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Promotionsverfahren durch Förderung kooperativer (Einzel-)Promotionen
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Prof. Dr. Dagmar Rinker

Prof. Dr. Dagmar Rinker

Kommunikationsgestaltung, Stv. Vorsitzende des Hochschulrats, Ansprechpartnerin bei sexueller Belästigung und für Antidiskriminierung