Wertvolles Feedback für das eigene Portfolio
Das Portfolio
Für die Kreativen, also Designer:innen, Texter:innen, Fotograf:innen, etc. ist es wichtig ein ansprechendes und überzeugendes Portfolio seinen potentiellen Arbeitgeber*innen, Kund*innen etc. zu präsentieren. Ein Portfolio ist das Erste was dein Gegenüber von dir und deiner Arbeit sehen möchte. Mit einem guten Portfolio kannst du deine Kreativität, Professionalität und deine Persönlichkeit ins beste Licht rücken.
Erneut gab Stefan Lippert (UP Designstudio) Studierenden wertvolles Feedback zu deren Portfolios. Sie haben nun die Möglichkeit die Anregungen und Tipps von Herrn Lippert umzusetzen und bei Ihren Bewerbungen für das Praxissemester mit einem professionellen Portfolio zu glänzen.
Was zeichnet ein gutes Portfolio aus?
- der/die Betrachter*in sollte einen guten Überblick über die Persönlichkeit, die Entwicklung während dem Studium und über die Arbeitsweise bekommen
- über einen kurzen, schön gestalteten Lebenslauf einen ersten Eindruck zum Werdegang vermitteln
- aussagekräftige Projekte aufführen, das Limit von 3 bis 4 Arbeiten möglichst nicht überschreiten
- in der PDF-Version sollte das Portfolio nicht mehr als 30 Seiten beinhalten
- die Projektreihenfolge startet mit dem besten Projekt, um gleich am Anfang zu überzeugen. Danach folgt das drittbeste und am Ende das zweitbestes Projekt.
- Projekte so darstellen, dass sie im Prozess vollständig sind, die besonders guten Phasen hervorheben (Phasen: Konzeption/Ideation, Formfindung, Design, CAD, Renderings, etc.).
Eine Orientierung für die strukturierte Darstellung der Projekte leistet das Prinzip WHY/HOW/WHAT (siehe„Start With Why“ von Simon Sinek). Dabei wird zuerst das Problem erläutert, das das vorgestellte Projekt löst. Darauf folgt die Erklärung des Mehrwerts, der durch das Lösungskonzept geschaffen wird. Am Ende werden das Design und die Detaillösungen vorgestellt.
Viel (Feedback) hilft viel. Stefan Lippert riet den Studierenden, so viele und verschiedene Leute wie möglich einen Blick auf sein Portfolio werfen zu lassen. Jegliche Kritik bringt einen weiter und macht das Portfolio runder. Die Erstellung und Aufbereitung des Portfolios ist ein Prozess. Hier entscheidet nicht Perfektion, sondern die Balance aus Eigen- und Fremdwahrnehmung.