Unser Weg mit goHfG: LEIPS

Moritzund Tara

1. Was hat euch zur Umset­zung des Grün­dungs­pro­jekts moti­viert? Welche Sorgen und Ängste waren da?

Trotz des digi­talen Formats der dama­ligen Semes­ter­aus­stel­lung gab es eine große Reso­nanz und posi­tive Rück­mel­dungen auf LEIPS. Durch Prof. Gerhard Reichert als Vermittler, wurde Kontakt zum Social Impact Lab in Stutt­gart herge­stellt, bei welchem wir bei der Teil­nahme an der Pitch­werk­statt dann auf den Verein Birne 7 aufmerksam gemacht wurden. Durch das Team und ihr Netz­werk konnten wir uns daraufhin unter anderem mit der Kommune Inklu­sive in Erlangen austau­schen. Durch weitere Kontakte, wie zum Beispiel die IHK Ostwürt­tem­berg, konnten wir zudem mit Markt­füh­rern wie Ravens­burger und Ludo­fact in Kontakt treten und sogar einen Produk­ti­ons­standort besu­chen. All die Menschen, die hinter den Insti­tu­tionen stehen und die wir durch LEIPS kennen­lernen durften, haben uns bei der weiteren Verfol­gung des Projekts ermu­tigt und unter­stützt.

Der goAward und der damit einher­ge­hende Platz im in:it co-working lab in Schwä­bisch Gmünd hat uns ermög­licht, konzen­triert an LEIPS weiter­zu­ar­beiten und es für weitere Preise einzu­schreiben. Die Aner­ken­nung beim Mia Seeger Preis 2021 und der be aware Inklu­si­ons­preis 2021 haben uns nicht nur moti­viert, sondern auch finan­zi­elle Unter­stüt­zung gebracht, mit welcher wir mehrere Exem­plare Drucken und zum Testen versenden können.

LEIPS
Spiel­aufbau | Foto: LEIPS

2. Welche goHfG-Ange­bote haben einen Beitrag zur Grün­dung geleistet? Welcher Beitrag war das?

Nachdem LEIPS beim goScou­ting ausge­wählt wurde, haben wir alle Ange­bote der goHfG wahr­ge­nommen. Ange­fangen mit der persön­li­chen goBe­ratung, welche unter anderem durch eine gelei­tete Selbst­re­fle­xion die eigenen Ziele und Einstel­lungen zum Projekt festigte. Der goAward ermög­lichte uns dann eine Bera­tung mit Thomas Schön­weitz, bei welcher wir das Projekt vor allem in Rich­tung des Geschäfts­mo­dells und der Reali­sie­rung signi­fi­kant weiter­ent­wi­ckeln konnten. Das goCon­nec­ting Netz­werk der goHfG brachte die Verfol­gung von LEIPS dann auf eine ganz neue Geschwin­dig­keit, welche wir ohne die vorhe­rigen Bera­tungs­an­ge­bote nicht derart hätten meis­tern können.

3. Würdet ihr anderen Studie­renden die Teil­nahme an den, bzw. an bestimmten Ange­boten von goHfG empfehlen?

Wir empfehlen allen Studie­renden, die Möglich­keiten und Ange­bote von goHfG wahr­zu­nehmen. Die projekt­be­zo­gene, aber auch persön­liche Bera­tungen sind von Menschen geleitet, welche euch mit ihrer Exper­tise voll und ganz unter­stützen möchten und das sehr gut können. Durch die Initia­tive ist es euch möglich, in kurzer Zeit sehr viele Erfah­rungen zu sammeln und vor allem unzäh­lige neue Kontakte zu knüpfen. Wenn ihr ein Projekt habt, was euch bewegt und welches ihr umsetzen möchtet, legt los. Eine Unter­stüt­zung wie diese, vor allem im Umfeld der Hoch­schule und des Studiums, steht euch genau am rich­tigen Ort und der rich­tigen Zeit zur Verfügung. 

Tara Monheim & Moritz Hartstang

LEIPS – Inklusionsspiel