International Laboratory Week 2020
Program
All regular courses will be suspended during the lab week. Instead, the students of the bachelor courses will have the opportunity to work together on projects in cross-course workshops.
The 25 workshops will take place digitally every day between 9:00 and 5:00. Don’t worry: of course you don’t have to spend the whole time in front of the computer screen! Most of the workshops are interactive and require you to do your own research and small projects.
In the evenings, exciting lectures await you:
Monday, November 9, 2020 at 7:00 p.m.
Prof. Carmen Hartmann-Menzel will host a panel discussion with Nancy Birkhölzer (IXDS) and Zwetana Penova – What skills do designers need to develop relevant solutions now and in the future?
Tuesday, November 10, 2020 at 7:00 p.m.
Dr. Martin Mäntele (HfG Archiv Ulm) – The Ulm School of Design and the Ulm Model
Wednesday, November 11, 2020 at 7:00 p.m.
Leif Huff (IDEO) – Design as an attitude.
Navigating uncertainties: How design can help make the right choices
Info for students
The lab week will take place from November 9 to 12, 2020 and is a compulsory event for the 2nd to 4th Bachelor semester, as well as for KG6, IG6, DP6. For successful participation you will receive two ECTS points. Each student has already been assigned to a workshop according to his/her priorities. A change is not possible for organizational reasons. If you are unable to attend your workshop, please contact Nadine Stümpfig.
You do not need to register for the evening lectures.
Workshops
Titel | Dozent*in |
---|---|
Comiczeichnen für Einsteiger*innen | Julia Bernhard |
Augmented Reality Art | Marcin Wichrowski |
Cradle to Cradle – designing regenerative systems | Michael Braungart, Laura Duran |
Depth-of-Field: Exploring coexistence between graphical and physical objects | Jasjit Singh |
Design and the transition to a circular economy | Dr. David Peck |
Design Handcraft vs. Style-GAN | Marc Engenhart |
Design Sprint – How do we learn in a digital world? | Dominik Fink, Mario Rieker |
Design (Thinking) Doing | Sebastian Müller |
Die Welt in weich | Katharina Bredies |
Die Zukunft der Städte | Zwischenräume | Poonam Choudhry |
Eine fotografische Reise... | Jens Werlein |
Entrepreneurial Education – persönliche Stärken entdecken und unternehmerische Kompetenzen entwickeln | Carolin Morlock |
Faszinierender Werkstoff Bambus | Toshiki Yabushita |
Food Spectacles: Seeing Power, Eating Culture | Jamie Allen, Abbéy Odunlami |
Happybriefing – finding your foundation | Johannes Valentin Breuer |
Imperfection | Alesa Mustar, Mehmet Kohserli |
Lets make design great again | Zachi Dinar |
Message received | Ronald Hamilton |
Prototyping Homeoffice | Thomas Schlüter |
Schreiben mit Bildern | Edgar Walthert |
Collagenfilm/Cut-Out-Animation (Stop Motion) | Rasih Bayölken |
User-Empowering Design | Eran Franco |
Visualisierung von Livesensordaten | Luca Stetter, Hartmut Bohnacker |
What if ... | Florian Pfeffer |
Explore the Light! | Balázs Püspök |
Comiczeichnen für Einsteiger*innen
Im Workshop Comiczeichnen für Anfänger, beschäftigten wir uns mit der Ideenfindung, Konzeption und stufenweisen Ausarbeitung eines 5 – 8 Seiten langen Kurzcomics. Der Fokus lag auf einer nachvollziehbaren Erzählstruktur und dem Finden der eigenen Visual Voice.
Julia Bernhard
Cradle to Cradle – designing regenerative systems
„We focused on our own daily routines and the relationship we have with our water, energy and lighting systems, through the use of several objects related to each activity. The Cradle to Cradle design concept became a crucial approach to re-design systems that could only bring positive impact. We learnt step by step how to design beneficial products and services, by embracing human and environmental health. Designers are of paramount importance for the transition to a world where humans generate nothing but a positive footprint! Therefore, these 7 designers created a poster where they shared part of their vision of how does 3 different objects present in our daily routines could look like when the cradle to cradle approach is met.“
Michael Braungart, Laura Duran
Depth-of-Field: Exploring coexistence between graphical and physical objects
Jasjit Singh
Arduino
Hallo. Ich bin ein kleiner Blindtext. Und zwar schon so lange ich denken kann. Es war nicht leicht zu verstehen, was es bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man ergibt keinen Sinn. Wirklich keinen Sinn. Man wird zusammenhangslos eingeschoben und rumgedreht – und oftmals gar nicht erst gelesen. Aber bin ich allein deshalb ein schlechterer Text als andere? Na gut, ich werde nie in den Bestsellerlisten stehen. Aber andere Texte schaffen das auch nicht. Und darum stört es mich nicht besonders blind zu sein. Und sollten Sie diese Zeilen noch immer lesen, so habe ich als kleiner Blindtext etwas geschafft, wovon all die richtigen und wichtigen Texte meist nur träumen.
Design Handcraft vs. Style-GAN
In diesem Plakatworkshop untersuchten die Studierenden die konzeptionellen, entwurfsrelevanten, funktionalen und ästhetischen Beziehungen, notwendige Methoden wie Wirkungen, welche zwischen einem Entwurf von »Hand« und einem Entwurf mit der Assistenz einer von ihnen selbst trainierten »Maschine« auftreten und möglich sind. Im Laufe der Woche wurde von den Studierenden ein individuelles GAN (Generative Adversarial Network) Modell als neuronales maschinelles Netz trainiert, um auf Basis der Entwurfsidee weitere Facetten und Möglich- keinten einer »erweiterten« Gestaltung zu erzeugen.
Die abschliessenden Plakatgruppen sind dabei im direkten Gegenüber Ergebnisse, welche Vor- und Nachteile, Interaktions- und Kommunikationspotentiale der beiden Entwurfsprozesse sichtbar machen.
Marc Engenhart
Design Sprint – How do we learn in a digital world?
Dominik Fink, Mario Rieker
Design (Thinking) Doing
Während der Laborwoche entwickelten die Studierenden aus den Fachrichtungen: Produktgestaltung, Interaktionsgestaltung, Digital Product Design and Development und Kommunikationsgestaltung neue Dienstleistungsideen. Basierend auf qualitativen Interviews identifizierten die Teams zunächst Herausforderungen von Nutzer*innen zum Thema Lieferservice. Mithilfe der SparkCanvas-Methode entwickelten die Studierenden neue Lösungsansätze. Die Ideen wurden durch verschiedene Prototypingformate greif- und testbar gemacht und iterativ weiterentwickelt. Zudem gestalteten sie ein Geschäftsmodellkonzept für ihre neuartigen Dienstleistungen und erstellten ein Pitchdeck.
Sebastian F. Müller
Die Welt in weich
Wie können textile Materialien dazu beitragen, die Interaktion mit bekannten Gegenständen besser, schöner und interessanter zu gestalten? In diesem Workshop haben sich die Studierenden auf die Suche nach textilen Alternativen für vertraute Dinge wie Fotoapparate, Fernbedienungen, Heizungen oder Föns begeben. Mithilfe von Bodystorming haben wir die Interaktionsmöglichkeiten textiler Materialien erforscht und Analogien gesucht, bei denen textile Eigenschaften wie Weichheit und Faltbarkeit zur Geltung kommen. Die Ergebnisse sind spekulative Designs, die den vertrauten Dingen eine neue, unbekannte Form verleihen.
How can textile materials be used to make the interaction with well-known objects more pleasant, joyful and interesting? In this workshop, the students were developing alternative shapes for familiar things like photo cameras, remote controls, radiators or hairdryers. By bodystorming with textile objects, we were exploring the affordances of textile materials and developing new forms that make use of textile properties like softnesss and pliability. The results are speculative designs that offer an new and unfamiliar shape for everyday things.
Katharina Bredies
Die Zukunft der Städte | Zwischenräume
Poonam Choudhry
Eine fotografische Reise…
Eine fotografische Reise… ins Ungewisse? Was sucht Ihr und was werdet Ihr finden?
Ein freies Thema, ein sinnvolles Konzept, ein funktionierender Workflow wird auf dieser Reise zu einer eigenen Bildsprache führen, die am Ende eine eigene Geschichte erzählt…
Unter der Anleitung des Fotografen Jens Werlein sind zwölf ganz unterschiedliche und individuelle Projekte entstanden. Dies ist eine bunt gemischte Zusammenstellung einzelner Bilder aller Teilnehmer*innen des Workshops, da der Seriencharakter der Projekte nicht dargestellt werden kann.
Jens Werlein
Faszinierender Werkstoff Bambus
Ich habe eine Einführungsvorlesung gemacht, danach haben wir uns mit dem Material Bambus vertraut gemacht. Wir haben zuerst die Basis-Techniken (Spalten, Biegen) kennengelernt. Danach haben wir verschiedene Verbindungsmethoden angeschaut und ausprobiert. Nach den praktischen Experimenten haben die Studenten eigene Idee entwickelt und Prototypen gebaut. Sie sollten dabei die Grundeigenschaften des Bambus erproben und anwenden. Ziel war kein fertiges Produkt, sondern das Kennenlernen der Möglichkeiten, mit diesem Werkstoff zu gestalten.
Toshiki Yabushita
Food Spectacles: Seeing Power, Eating Culture
Jamie Allen, Abbéy Odunlami
Happybriefing – finding your foundation
Je schwieriger, desto einfacher. Je einfacher, desto schwieriger.
Ausgehend von meiner Grund-Annahme, dass eine Entwurfsaufgabe mit vielen Freiheiten einen hohen Schwierigkeitsgrad birgt, stellte Ich die Aufgabe, ein Sparschwein neu zu interpretieren, um anhand eines schnellen und intensiven Entwurfs das Thema HAPPY BRIEFING praktisch ergründen zu können. Die Herausforderung lag darin, sich diesem sehr offenen und somit schwierigen Thema systematisch zu nähern und nach und nach eigene Einschränkungen festzulegen, die für den Entwurfsprozess unabdingbar sind. Die teils interdisziplinären Teams fanden rasch spannende erste Impulse, um daraus sukzessive sehr verschiedene Ideen zu generieren und die Details des Entwurfs als logische Konsequenz daraus abzuleiten.
Johannes Valentin Breuer
Imperfection
Alesa Mustar, Mehmet Kohserli
Lets make design great again
The aim of the workshop was to research the history of design in the 20th century. Find a meaningful designer with a unique visual world. Then, analyze the visual world and the design principles of the selected artist. The last assignment was to develop and design the guidelines for the process of designing an application with the new system that will display his graphic world.
Zachi Dinar
Message received
Workshop participants conducted a process of visual research into print-based news reports. News articles were reviewed and organised into key topic areas. The subject matter of these reports was then explored online and through social media. The focus was on the use of language — was it consistent or did it change? If the use of language changed, how did it impact the framing of the original message? The collected material then became subject matter for typographic investigation through print-based news formats (tabloid and broadsheet). The role and use of voice in news reporting was explored through a series of typographic experiments informed by contrasts in tone of voice and point of view. A rapid incremental iterative process was employed to allow the workshop participants judge and focus the framing of a particular message.
Ronald Hamilton
Prototyping Homeoffice
Thomas Schlüter
Schreiben mit Bildern
Zu Beginn des Workshops Schreiben mit Bildern, haben wir uns mit der Geschichte universeller Sprachen und Bildsprachen auseinandergesetzt. Visuelle Sprachen verdeutlichen die Kommunikation und schlagen Brücken zwischen Kulturen, wenn man Unterschiede in kultureller Wahrnehmung nicht außer Acht lässt.
Was sind die öffentlichen Räume (Isotype) und Posterwände (Atelier Populaire) der Gegenwart? Wir finden uns heutzutage, auch durch die Pandemie, vermehrt in virtuellen Räumen und verstärken unsere Kommunikation mit Emojis und Memes. Bei Ersteren bestimmt das Unicode Konsortium welche Zeichen wichtig genug sind, um in den Index mit aufgenommen zu werden.
Als einführenden Mini-Workshop entwarfen die Studierenden ein Symbol für die Rettung des Planeten. Inspiriert durch die starken Logos der Extinction Rebellion oder des Sunrise Movements, wurden Zeichen entworfen, welche von Aktivisten leicht adaptiert werden können.
Für den Rest der Woche setzten sich die Teilnehmer*innen mit Themen auseinander, deren Kommunikation ihnen persönlich besonders wichtig ist. Dabei entstandenen Symbole, die vom Thema Strukturschwäche, erneuerbare Energie oder Nebenwirkungen von Medikamenten, bis hin zur Kolonialisierung des Weltalls reichen. Auch Sticker gegen das Club-Sterben und genderneutrale Figuren für Balletroutinen wurden gestaltet. Andere wiederum entwarfen Piktogramme für Randerscheinungen im Sport, integrative Wegfindung oder die Kommunikation mit Gesten. Sticker für die Aufgabenverteilung in der WG, Filmgenres, eCars, die Regenschirmproteste und Selbstoptimierung gegen die Klimakatastrophe sind ebenfalls Ergebnisse des Workshops.
Mit dem Ziel, die Symbole als Sticker-Set zu veröffentlichen, lernen die Studierenden nicht nur unmissverständlich in einem kohärenten Stil zu kommunizieren, sondern auch innerhalb vorgegebenen Einschränkungen zu arbeiten. Wie sehen die Sticker im Nachtmodus auf schwarzem Hintergrund aus? Wie gewährleiste ich, dass ich keine Rechte Dritter verletze? Wie platziere ich Darstellungen mit verschiedenen Dimensionen gleichwertig in die vorgegebene Quadrate und wie halte ich die Datenmenge klein?
Edgar Walthert
Collagenfilm/Cut-Out-Animation (Stop Motion)
Rasih Bayölken
User-Empowering Design
The “User-Empowering Design” workshop dealt with Ergonomic & Inclusive Design, and gave the students knowledge, tools and skills, to promote life quality and equality, through design.
The students learned how to implement ethics, social responsibility and creative empathy in their design, in order to elevat the user’s health and to empower its capabilities.
As a theoretical workshop, it was consisted of lessons that combined about 25 swift exercises, designed to practice rapid application of the learned knowledge, as seen in these examples (hanged on a collaborative wall board).
This training developed the students’ abilities to design while improving the user’s performance, and enabling him effective, convenient, independent & safe usage, without any health damage (immediate or cumulative). All this – while preserving the values of equality and respect to the user.
Eran Franco
Visualisierung von Livesensordaten
Luca Stetter, Hartmut Bohnacker
What if …
01 Amalia Gutmann
What if … es eine Pille gäbe, sodass Männer auch stillen können
02 Dominik Vassilakopoulos
What if … es kein Geld mehr gäbe und man stattdessen mit Karma-Punkten bezahlen könnte.
03 Laura Junghanns
What if … Tiere sprechen könnten (und eine politische Partei gründen würden)
04 Lisa Amann, Janik Freisinger, Nikola John
What if … Soziale Medien von einem Tag auf den anderen abgeschaltet würden
05 Niklas Molder
What if … die Schwerkraft auf der Erde viel kleiner wäre
06 Patrick Straub
What if … wir für alles, was wir tun, benotet und bewertet würden
(Bild: Recherche von Themen über die Menschen ungern sprechen)
07 Toni Richter
What if … Menschen wie Pflanzen wären
Florian Pfeffer
Explore the Light!
During the course students developed very exciting small-scale experimental models to investigate different light and shadow effects, colors and how different lighting tools in public places affect people’s mood and spatial perception.
Balázs Püspök
Ansprechpersonen
Prof. Matthias Held
Prorektor Forschung und Transfer
Produktgestaltung
Grundlagen der Gestaltung
Ansprechpartner für Fragen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung und für Antidiskriminierung