HfG – Studium und Lehre vorerst digital
Am Montag, den 15. März 2021, startet die HfG zunächst digital ins Sommersemester. Rektor Ralf Dringenberg begrüßte mit seinem Rektorats-Team die Studierenden, darunter über 100 Erstsemester, über einen Livestream. Die für die Studienprogramme verantwortlichen Professor*innen und akademischen Mitarbeiter*innen stellten sich ebenfalls vor und hießen alle herzlich an der HfG willkommen.
So viel steht fest: Die Corona-Pandemie wird auch im kommenden Semester Auswirkungen auf den Studienbetrieb haben. Doch welche weiteren Aussichten und Möglichkeiten im nächsten Semester zur Verfügung stehen, stellte Rektor Ralf Dringenberg gleich zu Beginn seiner Rede vor: „Zwar werden wir zunächst online starten, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im Sommersemester auch vereinzelt Präsenzveranstaltungen anbieten können.“
Das bedeutet: Lehrveranstaltungen werden zunächst erneut digital angeboten. Je nach Infektionslage soll es dann im Laufe des Semesters mehr Präsenz-Betrieb geben. Hier soll der Fokus besonders auf Veranstaltungen gelegt werden, die schwer in der Online-Lehre umzusetzen sind, wie beispielsweise Werkstatteinführungen. Unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen und einem Sicherheitskonzept, könnten sich kleinere Gruppen von Studierenden dann in etwa sechs bis acht Wochen auch wieder in den Räumen der Hochschule treffen.
Für die digitale Lehre ist die HfG sehr gut aufgestellt und eingespielt. Die eigens entwickelte Lehrplattform „hfg.design“ wird stetig weiter verbessert und bietet Studierenden und Lehrenden umfangreiche Tools für Videokonferenzen, Chats und virtuelle Arbeitsflächen für gemeinsame Projekte. In der sogenannten „Onboarding-Week“, die vor Semesterstart stattfindet, führen „Buddies“ Studierende und Lehrende in die digitale Lehrplattform ein und unterstützen bei technischen Problemen. Auch der allgemeine Studierendenausschuss (AStA), das Studierendenparlament (StuPa) und die studentischen Print- und Online-Magazine FORMAT und format+, stellten sich und die verschiedenen Projekte vor. Mit weiteren Aktionen, wie etwa dem Verleih von Werkzeugkoffern bis hin zu digitalen Quizabenden, beleben die Studierendengruppen das Studium auch in Corona-Zeiten.
Oberbürgermeister Arnold richtete sich ebenfalls an die Studierenden und betonte, dass Schwäbisch Gmünd schon immer eine Stadt der kreativen Ideen und Impulse sei und animierte die Erstsemester dazu, sich aktiv in die Stadt einzubringen. Zum Abschluss ermutigte Rektor Ralf Dringenberg die Studierenden dazu, sich bei Problemen an die Mitarbeitenden der Hochschule zu wenden: „Haltet durch, es wird besser werden.“
Die Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte an der HfG, wie die digitale Studienberatung am 24. und 31. März, werden wieder online durchgeführt. Zusätzlich organisiert die HfG am 9. April einen digitalen Studieninformationstag mit spannendem Programm. Der Bewerbungsschluss zum Wintersemester 2021/ 2022 ist der 15. Mai.