Weiter nach vorne – nicht nur auf dem Wasser

Die so genannten „floats“ nutzen hydrofoiling als Antrieb, die in Aussehen und Zweck den Tragflächen ähneln, die in Flugzeugen verwendet werden und keine Heckwellen produzieren. Sie erfordern keinen Bootsführerschein und keine Erfahrung im Bootfahren. Dank eines 100%igen elektrischen Antriebs sind die floats komplett leise und könnten Teil nachhaltiger und zukunftträchtiger Mobilitätsketten werden. Sie werden bis zu 30 Stundenkilometern schnell, können neben zwei Personen auch Fahrräder oder Gepäck transportieren und sind leicht aufladbar.
Bei der Auszeichnung „Prototypes for Humanity“ in Dubai waren die beiden auf der Shortlist, und im Oktober wurden sie bei den von der Bundesregierung geförderten Kultur- und Kreativ-Pilot*innen ausgezeichnet, was die Teilnahme an Workshops und den Aufbau eines leistungsstarken Netzwerkes im Bereich Startup Development für ein Jahr ermöglicht.
Seit vergangenem Herbst entwickelt das Team nun einen Prototypen mit allen Komponenten und Funktionen: mit elektrischem Antrieb, Batterietechnik, Softwaresteuerung und Unterwasserflügeleinheit (Hydrofoil). Er soll in diesem Jahr fertiggestellt werden, um erste Nutzertestings durchzuführen.
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg in diesem für „float“ so wichtigen Jahr!