Rückblick: Das war die Laborwoche an der HfG
Die Laborwoche ist seit Jahren fester Bestandteil des Bildungsprogramms der Hochschule, das kulturelle Kompetenzen und fachliche Wissenserweiterung als unverzichtbare Bestandteile des Gestaltungsstudiums einschließt.
In diesem Zeitraum können die Studierenden aller Semester gemeinsam Workshops und Vorträge nach fachlichem Interesse belegen. Die Studierenden der HfG erwartete ein spannendes Programm. Workshopleiter*innen sind Hochschulangehörige, externe Gestalter*innen aber auch Studierende oder Alumni mit besonderem Fachwissen.
Ziel der studienübergreifenden Workshops ist es, dass die Studierenden aus verschiedenen Semestern gemeinsam an Projekten arbeiten. Die Themen reichen von „C4D Motion Tracking“, „Entrepreneurial Skills“ bis hin zu „Flauschiges Fieh vs. Borstiges Biest“, um nur einige Beispiele zu nennen.
Im Workshop „Data of nature“ von Niklas Thran und Robin Woern beschäftigten sich die Teilnehmenden mit den Fragen „Wie können Daten aus der Natur erfasst und experimentell interpretiert werden? Welchen Einfluss haben gestalterische oder künstlerische Entscheidungen auf die Aussagekraft von Daten?“. In Teams wurden zeitbasierend Naturphänomene unserer Umwelt beobachtet und dokumentiert. Hierbei sammelten die Studierenden verschiedenartig Daten, die anschließend für Experimente quantifiziert und vorbereitet wurden.
Im Workshop „Alles was fliegt“ bei Jens Krause konnten sich die Studierenden mit der Aufgabe beschäftigen, ein Objekt, ob angetrieben, den Wind oder die Thermik nutzend, möglichst lange in der Luft zu halten. Von der Idee, Planung, Konstruktion bis hin zur Umsetzung unter Zuhilfenahme Computergestützter Maschinen wurde in der Metallwerkstatt und im 3D Labor gearbeitet.
Teilnehmende des Workshops „Urban Collaboration“ von Hendrik Weiner setzten sich mit dem Thema der „Ko-Gestaltung“ auseinander. Der Ansatz der „Ko-Gestaltung“ bietet einer heterogenen Stadtgesellschaft Schlüsselkompetenzen für ein kooperatives Miteinander. Als forschender Projektworkshop konzipiert, sollten konkrete Erfahrungen im Bereich urbaner „Ko-Gestaltung“ gesammelt werden und Ansätze und Entwürfe erarbeitet werden.
Übersicht Workshopthemen
Abtauchen in die Welt der analogen Fotografie | Udo Schönewald, Torsten Dodillet |
Alles was fliegt | Jens Krause |
Alles was geht in der Druckwerkstatt | Frank Müller |
Arduino für Anfänger | Vanessa Stöckel |
Are you a Designer? You should sketch! | Afifie Eser |
BEDDOVAAS - products made of concrete | Andreas Hutter |
C4D Motion Tracking | Benjamin Funk |
Data of Nature | Niklas Thran, Robin Woern |
Design Thinking Sprint mit dem hansgrohe InnoLab | Michelle Uhl, Roman Fehrenbach, Janina Urbach, Brian Leibfritz |
Flauschiges Fieh vs. borstiges Biest | Henriette-Frederike Herm |
silver ring - from wax model to metal casting | Gerd Schmidt |
Fun is Still Fundamental | Primoz Fijavz |
Holistic Design - design for change | Laura Durán |
Instrumentalisierung - Ton, Klang, Geräusch Voraussetzung |
Maurice Rio, Benjamin Thomsen |
Leather handsewing | Felix Lang |
Design.Objekt.Stadt. | Poonam Choudhry |
Not Another Fuckin' App | Maurizio Blötscher, Paul Rees |
Social craftsman – Concept of engagement in craftwork | Robin Weidner |
Social design: carving out hope in the 21st Century | Sadhbh Jurarez Bourke |
soft robot design | Andreas Belthle |
Stop Motion Film | Rasih Bayölken |
the magic of polaroid | Jens Werlein |
Ulmer Hocker | Johannes Binder |
Urban Collaboration - Zur Ko-Gestaltung des Lokalen | Hendrik Weiner |
Wearable Technology | Anne Niemetz |