Studierende und Absolventen der HfG mit ihren Auszeichnungen beim Zukunftspreis Kommunikation
Zum neunten Mal verlieh der Deutsche Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e. V. (DVPT) den „Zukunftspreis Kommunikation“ an wegweisende Kommunikationsprojekte von Studierenden. In vier von zwölf Kategorien gewannen Projekte, die an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd entstanden sind. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 1.000 € dotiert.
In diesem Jahr steht der Lucky Strike Junior Designer Award ganz unter dem Thema Nachhaltigkeit. So zeichnete die seit 2013 von stilwerk geführte Design-Stiftung, die Raymond Loewy Foundation, die zukunftsorientierte Masterarbeit von Moritz Schmidt und Timo Röhrig von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd aus. Mit einer „Besonderen Anerkennung“ wurden die Bachelorprojekte von Felix Schumacher und Lino Lehner sowie von Simone Czernia und Christoph Bergleiter geehrt.
Im Rahmen einer kleinen Zeremonie überreichte Rektorin Cristina Salerno Studierenden der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd die Urkunden ihres Deutschlandstipendiums. Gefördert werden seit dem Jahr 2012 jährlich fünf Studierende der HfG von der Kreissparkasse Ostalb, dem Freundeskreis der HfG Schwäbisch Gmünd sowie von der HfG-Stiftung Ulm. Mit dem Deutschlandstipendium fördern Unternehmen oder Privatpersonen besonders engagierte und begabte Studierende für mindestens ein Jahr mit 150 Euro monatlich. Dieselbe Summe stiftet nochmals der Bund, so dass die Stipendiaten mit einer monatlichen Unterstützung von insgesamt 300 Euro (unabhängig vom Einkommen der Eltern) rechnen können.
Bei den ersten AKG Inspired Awards haben David Wojcik, Robin Weidner und Jörg Saur mit ihrer mobilen Aufstehhilfe „HEBIX“ den 1. Preis gewonnen. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis ist bereits die zweite hohe Auszeichnung, die die Studenten der Produkt-gestaltung mit „HEBIX“ erhalten. Im September wurden sie schon mit dem Mia Seeger Preis 2014 für ihre Produkterfindung ausgezeichnet.
Zum dritten Mal vergeben das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt den Bundespreis Ecodesign, um Produkte und Konzepte zu ehren, die sich möglichst potitiv auf die Umwelt und unsere Alltagskultur auswirken. Von 132 Einreichungen sind insgesamt 29 für den Preis nominiert. Darunter sind in diesem Jahr zwei Projekte, die als Bachelorarbeit an der HfG Schwäbisch Gmünd entstanden sind. Sowohl Juliane Lanigs „Das Recto-Verso der Gestaltung“ als auch das Projekt „Qualitätswerte in der Produktgestaltung“ von Johanna Gedeon und Gabriel Brückner haben in der Kategorie Nachwuchs Chancen auf die hohe Auszeichnung.
Mit dem Projekt „Luke Stairwalker“, einer Treppengehhilfe für ältere Menschen, kommen Alexander Abele, Maximilian Brück und Jens Eisele von der HfG Schwäbisch Gmünd als einziges Projekt aus Deutschland auf die Shortlist der weltweit besten Einreichungen beim internationalen James Dyson Award 2014 und haben damit weiterhin die Chance auf den Gesamtgewinn von 34.000 Euro.
Die diesjährigen Gewinner des Mia Seeger Preis mit ihren Auszeichnungen bei der feierlichen Verleihung in Ludwigsburg. Foto: Mia Seeger Stiftung
„Was mehr als Einem nützt“ – unter diesem Motto vergibt die Mia Seeger Stiftung jährlich die mit 10.000 € ausgelobte, renommierte Auszeichnung, den Mia Seeger Preis. In diesem Jahr reichten Studenten von 32 deutschen Hochschulen insgesamt 83 Exponate und Produkte ein, die sich mit wichtigen Aspekten des Lebens und Zusammenlebens befassen und hierfür neuartige, sinnvolle Lösungen vorschlagen. Gleich zwei Projekte, die an der HfG im Studiengang Produktgestaltung entstanden sind, wurden mit dem Mia Seeger Preis 2014 ausgezeichnet.
Die Kommunikationsgestalter Fabian Schröbel, Andreas Schwarze und Christoph Gäng wurden für ihr Bachelorprojekt „mosaik“ mit dem European Youth Award 2014 ausgezeichnet. „mosaik“ ist eine Website, die die Grundlagen von HTML und CSS interaktiv vermittelt. Der europaweite Wettbewerb ehrt junge Menschen, die soziale und ökologische Herausforderungen mit Hilfe digitaler Technologien in Angriff nehmen.
Lasse Lochmahr und Thomas Müller, beide Studenten im Studiengang Produktgestaltung, haben den Designwettbewerb „Homeoffice 2020– das wandelbare Arbeitsmöbel“ von Fraunhofer UMSICHT gewonnen. Mit ihrem Entwurf des thinktainer®, einem modularen Heimarbeitsplatz, setzten sie sich gegen Juniorkreative aus über 30 Hochschulen durch. Als Gewinn erhalten sie ein Preisgeld von 2.000 € und die Möglichkeit zur Beteiligung an der Umsetzung eines Prototypen des thinktainer®.
In Hamburg nahmen fünf Studierende der HfG ihre Auszeichnungen beim iF concept design award 2014 entgegen. David Wojcik, Jörg Saur, Tim Jäger, Alexander Abele und Matthias Morcinek wurden für ihre Produktkonzepte als Nachwuchsgestalter mit dem international renommierten Preis geehrt.
Über eine Auszeichnung mit dem iF concept design award 2014 können sich gleich mehrere HfG-Studenten im Studiengang Produktgestaltung freuen. Während Tim Jäger den Preis für sein Uhrenkonzept erhält, überzeugten Alexander Abele und Matthias Morcinek mit ihrem Waschwagen. David Wojcik und Jörg Saur waren mit dem Wasserhahn-Projekt „Tupp - turn. push. pull“ erfolgreich.
Der Interaktionsgestalter Benedikt Groß ist für seine Projekte gleich mit mehreren international renommierten Preisen ausgezeichnet worden. Mit dem Projekt „Avena+ Test Bed — Agricultural Printing and Altered Landscapes“ gewann er sowohl den Best Concept Award als auch den Best Student Award bei den 2014 Interaction Awards. Sein Projekt „The Big Atlas of LA Pools“ wurde beim Japanese Media Arts Festival mit dem „Excellence Award “ prämiert.
Das Bachelorprojekt GI:K - Global Interactive Knowledge von Olga Rau und Adrian Abele ist erneut mit einem renommierten Preis ausgezeichnet worden. Nach dem Zukunkftspreis Kommunikation und dem Annual Multimedia Award erhielten die beiden Absolventen der Studiengänge Produkt- und Interaktionsgestaltung den 3. Preis der Carl-Duisburg-Gesellschaft 2013.