Oberbürgermeister und Rektor begrüßen Studienanfänger*innen
Rektor Prof. Ralf Dringenberg empfing mit seinem Rektorats-Team die Erstsemester im Auditorium der Hochschule. Auch die für die Studienprogramme verantwortlichen Professoren und akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten sich vor und hießen die Erstsemester an der HfG herzlich willkommen.
Oberbürgermeister Richard Arnold forderte in seiner Rede die Studierenden auf, sich auf die Stadt einzulassen und ihre Projektideen zu verwirklichen. Weiter verwies er auf viele erfolgreiche Projekte, die in der Vergangenheit schon gemeinsam von Stadt und Hochschule realisiert werden konnten. Welche Aufgaben auf die zukünftigen Gestalter*innen zukommen, stellte Rektor Dringenberg gleich zu Beginn seiner Rede vor: „Wir haben in unsere Gesellschaft komplexe Probleme. Diese Probleme kann keine Disziplin, egal ob Gestaltung, Technik oder Wirtschaft, alleine lösen. Die HfG sieht Gestaltung als eine Schnittstellendisziplin, als eine Art Moderator zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen, innovativen Entwicklungen und deren Transfer in die Gesellschaft. Seit neugierig und kritisch, geht raus und vernetzt euch, erkennt Probleme und leistet mit eurer kreativen Intelligenz einen Beitrag zur Lösung individueller, gemeinschaftlicher oder auch globaler Probleme“.
Vor und nach dem offiziellen Teil hatten die Studierenden die Gelegenheit, in kleinen geführten Gruppen, die Räumlichkeiten, Einrichtungen und Werkstätten der Hochschule kennenzulernen. Insgesamt beginnen in diesem Wintersemester 126 Studierende ihr Studium an der HfG. Damit wächst die Hochschule moderat weiter auf aktuell 770 Studierende.
Im kommenden Wintersemester sind, unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung und den geltenden Hygienemaßnahmen, wieder Präsenzveranstaltungen möglich und geplant. Die Hochschulleitung wünscht sich, dass Seminare, Vorlesungen und Projekte wieder gemeinsam vor Ort erlebt werden und hat die nötigen Rahmenbedingungen dafür vorgegeben. Bedingt durch die Unsicherheit über die Entwicklung des Virus wurde eine variable Planung aufgestellt. So wird einerseits für den Notfall die Verlässlichkeit eines vollständigen Semesters durch digitale Lehrveranstaltungen garantiert und andererseits so lange wie möglich das Studium in den Räumen der HfG angeboten.
Rektor Dringenberg freut sich, dass endlich wieder Leben in die Hochschule einzieht. „Seit nun mehr als eineinhalb Jahren Online-Lehre und leeren Vorlesungsräumen haben wir im kommenden Semester die Gelegenheit, unseren Studierenden die Hochschule wieder als Ort der intensiven Begegnung und des Diskurses zu bieten. Wir sind bestens vorbereitet und starten mit voller Zuversicht in das neue Semester“.
In der vergangenen Woche hatte die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd auch 14 Studierende aus aller Welt begrüßt, die das kommende Semester an der HfG verbringen werden. Die Studierenden kommen von Partnerhochschulen unter anderem aus Spanien, Großbritannien oder Costa Rica.
Auf Grund der positiven Resonanz werden die Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte an der HfG, wie die digitale Studienberatung am 13. und 20. Oktober, wieder online durchgeführt. Auch der landesweite Studieninfotag am 17. November oder der Master-Infotag am 20. Oktober werden mit Vorträgen und einem spannenden Programm virtuell stattfinden. Dies bietet Studieninteressierten die Chance, unkompliziert und trotz größerer Entfernungen an den Veranstaltungen teilzunehmen und die Hochschule kennenzulernen.