Internationale Laborwoche an der HfG
Die internationale Seminarwoche ist seit Jahren fester Bestandteil des Sommersemesters an der Hochschule. Sie und auch die Erfahrungen eines Studiensemesters im Ausland sind zentraler Bestandteil des Bildungsprogramms der Hochschule, das kulturelle Kompetenzen und fachliche Wissenserweiterung als unverzichtbare Bestandteile des Gestaltungsstudiums einschließt. Durch die Corona-Pandemie fiel die Seminarwoche in diesem Frühjahr aber leider aus. Jetzt gibt es im Wintersemester digitalen Ersatz: die Laborwoche vom 9. bis 13. November hat erstmals einen internationalen Schwerpunkt.
In diesem Zeitraum können die Bachelor-Studierenden aller Semester gemeinsam online Workshops und Vorträge nach fachlichem Interesse belegen. Die Studierenden der HfG erwartet ein spannendes Programm mit internationalen Gestaltungsexperten der Partnerhochschulen aus Irland, Israel, Niederlande, Polen, Schweden und Ungarn. Weiter werden Expert*innen aus der Wirtschaft und Lehrende der HfG eine Woche lang, in der die regulären Veranstaltungen pausieren, interdisziplinäre Projekte anbieten. Ziel der studiengangsübergreifenden Workshops ist es, dass die Studierenden aus verschiedenen Semestern gemeinsam an Projekten arbeiten. Die Themen reichen von „Cradle to Cradle Design“ bis hin zu „User-Empowering Design“, um nur einige Beispiele zu nennen. Am Abend kann man an online Vorträge zu designrelevanten Themen teilnehmen, wie beispielsweise „Design as an attitude“ von Leif Huff.
„Die internationale Laborwoche ermöglicht unseren Studierenden trotz Reisebeschränkungen interkulturelle Impulse für ihr Studium – dies ist der Hochschule ein großes Anliegen“, so Rektor Ralf Dringenberg.
In der internationalen Laborwoche wird für die Erstsemester ein extra Online-Programm organisiert. Bei der Gelegenheit können die Student*innen praktisch arbeiten und neue Kommiliton*innen kennenlernen. Damit möchte man die Erstsemester unterstützen und sicherstellen, dass in Zeiten der digitalen Vorlesungen alle gut im Studienalltag an der HfG angekommen sind.