Hoffen auf Frieden
Terrorangriff und Krieg führten auch an der HfG zu Diskussionen und Protesten.
Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 führte zu einem immer weiter eskalierenden Krieg, der seit nunmehr einem Jahr von allen Seiten mit unversöhnlicher Härte geführt und weltweit von schwierigen Diskussionen begleitet wird. Auch an der HfG gab es dazu Diskussionen und Protestaktionen von Studierenden, die sich wünschen, auf das Leid auch der palästinensischen Bevölkerung aufmerksam zu machen. „Der anhaltende Konflikt belastet viele Hochschulmitglieder, die auf Frieden und Aussöhnung hoffen. Selbstverständlich geben wir respektvoll geführten Diskussionen in der Studierendenschaft und der Lehre Raum und befürworten die politische Meinungsbildung. Grundlegend bleibt ein friedliches Miteinander an der Hochschule“, so Rektorin Maren Schmohl.
Anlässlich des traurigen Jahrestags bekräftigt das Rektorat, dass die Solidaritätsbekundung vom Oktober 2023 keine Positionierung für oder gegen Regierungen und Entscheidungsträger enthält und sich insbesondere an die Mitglieder der Partnerhochschulen in Israel richtet, mit denen die HfG seit langem aktive und wertvolle Kontakte unterhält.