HfG-Studentin in Studienstiftung aufgenommen
Die Studienstiftung des deutschen Volkes, das älteste und größte Begabtenföderungswerk Deutschlands, wählt jedes Jahr vielversprechende Talente aus verschiedenden Studiengängen aus, die im Verlauf ihres weiteren Studiums finanzielle und ideelle Förderung erhalten.
Im Bereich Design und Film wurde Jennifer Piperek, die im sechsten Semester Interaktionsgestaltung an der Hochschule für Gestaltung studiert, aus zahlreichen Bewerbern ausgewählt. Sie kann nun beispielsweise an Designertagungen, Studienfahrten zur Biennale, Sommerakademien und Sprachkursen teilnehmen.
Die 24-jährige bringt sich engagiert im Hochschulleben ein. Sie war unter anderem Tutorin für html und css Basics an der Hochschule und hat während ihres Praxissemesters in Berlin beim gemeinnnützigen Verein „Start Coding e.V.“ Workshops unterstützt.
Jennifer Piperek interessiert sich insbesondere für die Gestaltung an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Ihre Motivation schöpft sie dabei aus Gesprächen und Beobachtungen von Menschen, um nutzerzentriert zu gestalten. Dabei muss als Lösung nicht zwangsläufig ein digitales Produkt entstehen, betont sie. Mit einer kritischen Haltung sucht sie multidisziplinäre Aufgaben und Austausch.
Bevor die Ulmerin an der HfG ihr Studium begonnen hat, hatte sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin abgeschlossen. Fähigkeiten, die sie in der eher technischen Ausbildung erlernte, ergänzt sie nun durch ein Studium mit Konzentration auf konzeptuelle Arbeit.