Ausgezeichnete Produktgestaltung ‑iF concept design award für Studierende der HfG
Während Tim Jäger den Preis für sein Uhrenkonzept „Tooth of Time“ erhält, überzeugten Alexander Abele und Matthias Morcinek mit ihrem Waschwagen „Mobile Sink Unit“. David Wojcik und Jörg Saur waren mit dem Wasserhahn-Projekt „Tupp – turn. push. pull“ erfolgreich.
Der iF concept design award zählt zu den größten internationalen Auszeichnungen für junge Gestalter. Die HfG-Studenten gehören zu den ca. 100 Projekten, die sich gegenüber 12.000 Einreichungen aus aller Welt durchsetzen konnten. Die Uhr von Tim Jäger ist das Resultat der Abschlussarbeit seiner Uhrmacherausbildung, die er vor seinem Studium an der HfG absolviert hat. Die ausgezeichneten Projekte von Alexander Abele, Matthias Morcinek, David Wojcik und Jörg Saur entstanden im 2. Semester als Studienprojekte bei Prof. Sigmar Willnauer.
Bei „Tupp – turn. push. pull.“ handelt es sich um einen Wasserhahn, der über die Position seines Halses Temperatureinstellungen kommuniziert. Der Mensch kann aus der Distanz einschätzen, wie warm bzw. kalt das Wasser ist. So sinkt sowohl die Gefahr, sich zu verbrühen, als auch der Wasserverbrauch, denn Temperaturtests minimieren sich.
Die Konzeption des Waschwagens von Alexander Abele und Matthias Morcinek zielt darauf ab, die Waschsituation am Bett für den Pfleger und den Patienten im Krankenhaus und im Pflegeheim zu verbessern. Die angehenden Produktgestalter modernisierten den Gebrauch der Waschschüssel. Mit ihrem Waschwagen kann man fünf Patienten nacheinander schneller, ergonomischer und hygienischer versorgen.
Die Auszeichnung beim iF concept design award ist ein großer Erfolg für die Nachwuchsgestalter und zeigt die hohe Qualität, die schon in der frühen Phase des Studiums besteht.